Zeiten:Mi. 14:00 - 18:00 (zweiwöchentlich, ab 10.04.2024),
Termine am Mittwoch, 22.05.2024 - Donnerstag, 23.05.2024 09:45 - 12:15 Erster Termin:Mittwoch, 10.04.2024 14:00 - 18:00, Ort: 41/102
Beschreibung:Gegenstand der Seminararbeit sind Kernfragen der Unterrichtsplanung in unterschiedlichen Lernarrangements.
Mit Blick auf die schulische Praxis besonders an Oberschule und Grundschule zeigt sich zunehmend die Anforderung an Lehrkräfte, Lernsituationen auch hinsichtlich ihrer pädagogischen Aspekte zu analysieren. Fragen der Gestaltung sozialer Situationen, erzieherische Arbeit und Hilfen für Schüler mit besonderem Unterstützungsbedarf scheinen das Geschehen manchmal zu dominieren.
Ziel des Seminars ist es, Dimensionen von Unterrichtsplanung, welche sich an fachdidaktischen und spracherwerbstheoretischen Erkenntnissen orientiert, zusammen mit pädagogischen Dimensionen der Gestaltung von Lernsituationen zu erörtern. Dafür stehen unter anderem Transkripte aus dem Englischunterricht an Haupt-, Real, und Oberschulen sowie an Grundschulen zur Verfügung.
Zu den besonderen Problemen des pädagogischen Handelns zählen Herausforderungen des selbstorganisierten Lernens in heterogenen Lerngruppen und bei der Arbeit mit schwächeren Schülern, der Diagnostik, der Differenzierung und der Persönlichkeitsentwicklung. Alle Aspekte haben eine sprachliche Komponente, welche am Beispiel des fremdsprachlichen Lernens analytisch zugänglich wird und sich durch das strukturierte fremdsprachliche Lernen entwickeln lässt.
Anwesenheitspflicht:
Es besteht Anwesenheitspflicht. Der Erfolg der Seminarveranstaltung basiert auf dem intensiven Dialog zwischen den Studierenden und dem hinsichtlich des Ausbildungszieles in besonderer Weise zusammengesetzten Dozententeam, welches fachdidaktische, fachwissenschaftliche und pädagogische Perspektiven abbildet. Der Personalaufwand ist erheblich. Im intensiven Dialog zwischen allen Akteuren soll ein Perspektivenvergleich erreicht werden. Es sollen, repräsentiert durch die unterschiedlichen Akteurspositionen der Dozenten, in spezifischer Weise die Belange von schulischer Praxis und universitärer Ausbildung verbunden und damit den Studierenden der Zugang zu Problemen heterogener Lerngruppen und schwieriger Lernarrangements ermöglicht werden. Dies ist nur im verbindlichen Rahmen eines Seminardiskurses möglich.
